Das Pareto-Prinzip in der Fotografie: Effizienter arbeiten mit der 80/20-Regel

Das Pareto-Prinzip Einfach Erklärt

Vielleicht hast du schon mal von der magischen 80/20-Regel gehört, die besagt, dass etwa 80 Prozente der Ergebnisse mit nur 20 Prozent des Gesamtaufwands erreicht werden können. Ursprünglich stammt das Prinzip aus der Wirtschaft, doch seine Anwendbarkeit ist so vielfältig wie eine Wundertüte - gerade auch in der Fotografie. Doch keine Sorge, das wird jetzt keine trockene Statistikstunde, sondern eher ein spannender Trip durch die Welt der Blenden, Objektive und Bildkompositionen.

Die Ausrüstung: Weniger ist oft mehr

In der Welt der Fotografietechnik kann man leicht den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Aber, Hand aufs Herz, braucht man wirklich das neuste Super-Teleobjektiv? Oft erreicht man mit einem guten Standardobjektiv die besten Resultate und erspart sich zudem Rückenschmerzen vom Schleppen schwerer Ausrüstung. Wie ich selbst erlebt habe, kann das Beschränken auf das Wesentliche das kreative Denken fördern und unfassbar befreiend sein! Also statt in jedes neue Gadget zu investieren: Rausgehen und fotografieren - mit dem, was man hat.

Bildauswahl und Bearbeitung: Die Qual der Wahl entschärfen

Kennst du das? Du kommst von einem Shooting und hast gefühlt eine Million Bilder geschossen. Jetzt heißt es, den Weizen vom Spreu zu trennen. Hier hilft die 80/20-Regel ungemein, um nicht in der Masse der Fotos unterzugehen. Indem man sich zunächst auf die besten 20 Prozent der Bilder konzentriert, kann man effektiv Zeit und Energie sparen. Hab keine Angst, aussortieren zu müssen. Es ist wie im Kleiderschrank: Manche Dinge muss man einfach gehen lassen.

Einsatz des Lichts: Mit gezielten Setzungen arbeiten

Licht ist das A und O in der Fotografie. Während manche Stunden damit verbringen, jede erdenkliche Lichtsituation zu erzwingen, haben die klugen Fotografen längst erkannt: Oft reicht eine geschickt platzierte Lichtquelle und der kreative Umgang mit den vorhandenen Bedingungen. Also, statt das Studio mit Equipment vollzustopfen, lieber den goldenen Schnitt der Lichtverwendung finden – und vielleicht entstehen gerade durch das 'weniger' atemberaubende Bilder.

Marketing und Kundenkommunikation: Fokus auf das Wesentliche

Fotografieren allein macht noch keine Marke. Wer sich zu sehr im Klein-Klein der Social-Media-Posts verliert, verpasst vielleicht die großen Chancen. Konzentriere dich auf die Kanäle und Inhalte, die wirklich zählen und dir am meisten Interaction bringen. Die 80/20-Regel erinnert uns daran, dass man nicht überall gleichzeitig sein muss, um sichtbar zu sein. Man muss nur an den richtigen Stellen strahlen!

Zeitmanagement: Prioritäten setzen

Und zu guter Letzt: Zeit ist unser kostbarstes Gut. Statt mit hundert Dingen gleichzeitig jonglieren zu wollen, solltest du Prioritäten setzen. Arbeite nicht härter, sondern schlauer, indem du die Dinge, die dir wirklich am Herzen liegen und die am meisten bringen, zuerst angehst. So wie ich neulich, als ich beschloss, einen ganzen Tag nur der Landschaftsfotografie zu widmen und alles andere beiseite legte – das Resultat war nicht nur eine wunderschöne Serie von Aufnahmen, sondern auch eine unerwartet tiefe innere Zufriedenheit.

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